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Grüne beantragen im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern: "Keine Gentechnik durch die Hintertür - Anbau von OgM-Pflanzen verhindern"

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Originalmeldung von (Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern), Landtag des Landes Mecklenburg-Vorpommern | Schwerin
Original-URL: http://www.landtag-mv.de/fileadmin/media/Dokumente/Parlamentsdokumente/Drucksachen/6_Wahlperiode/D06-3000/Drs06-3997.pdf
Die Landesregierung wird u.a. aufgefordert, "sich auf Bundesratsebene dafür einzusetzen, dass in das Gentechnikgesetz neue Methoden der Gentechnik, wie die Oligonukleotid-gerichtete Mutagenese (OgM), aufgenommen werden ..."
Siehe dazu auch die Pressemitteilung der FDP zu diesem Antrag (Quelle: Facebookseite der FDP Mecklenburg-Vorpommern): 


Nicht das Verfahren der Pflanzenzüchtung ist entscheidend, sondern das Ergebnis

Zum Antrag „Keine Gentechnik durch die Hintertür“ von BÜNDNIS ´90/ DIE GRÜNEN im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, erklärt der agrarpolitische Sprecher der FDP Mecklenburg-Vorpommern, Daniel BOHL:

Alle Nutzpflanzen die bei uns angebaut werden, sind züchterisch bearbeitet. Um bestimmte Eigenschaften von Pflanzen ändern zu wollen, müssen die Gene, die diese Eigenschaften festlegen, verändert werden. Diese Veränderungen können rein zufällige Mutationen sein, sie können durch Einwirkungen von chemischen oder radioaktiven Substanzen ausgelöst werden, wie es seit Jahrzehnten in der Pflanzenzüchtung erfolgreich praktiziert wird, oder seit ein paar Jahren mit der sog. Oligonukleotid gerichteten Mutagenese (OgM).

Durch herkömmliche Methoden der Pflanzenzüchtung könnten die Eigenschaften, die mit Hilfe der OgM in eine Pflanze gezüchteten werden, auch entstehen. Die OgM bringt also keine unnatürlichen Pflanzen hervor. Bei den herkömmlichen Züchtungsmethoden geschieht es allerdings rein zufällig und unkontrolliert und ist mit vielen Fehlversuchen behaftet, die unerwünschte Eigenschaften hervorbringen. Durch die OgM wird die Mutation ganz gezielt an einer vorher festgelegten Stelle der Erbsubstanz durchgeführt. So können zielgerichtet Eigenschaften verändern werden. Das ist ein erheblicher Fortschritt für die Pflanzenzüchtung.

Kein Mensch würde ohne einen Blick in den Fahrplan in einen x-beliebigen Zug steigen, um ein gewünschtes Reiseziel zu erreichen. Ohne Fahrplan könnte man das Ziel zufällig auch erreichen, aber sicherer ist es mit einem Plan. Dieser Fahrplan würde den Pflanzenzüchtern mit dem Verbot der Oligonukleotid gerichteten Mutagenese aus der Hand genommen.

Es ist äußerst unverständlich, dass sich BÜNDNIS ´90/ DIE GRÜNEN gegen eine Methode wendet, die sich in der Praxis bewährt hat und den Pflanzenzüchtern ein Werkzeug in die Hand gibt, bei der Pflanzenzüchtung gezielter vorzugehen. Nicht das Verfahren der Pflanzenzüchtung ist entscheidend, sondern das Ergebnis, das sie hervorbringt.

PM 2015-055 vom 04.06.2015